Fettabsaugung Saarland

Fettabsaugung in Saarbrücken

Bei einer professionellen Fettabsaugung , auch Liposuktion genannt, werden Fettablagerungen mit feinen Mikrokanülen abgesaugt und somit dauerhaft entfernt. So können Problemzonen, in denen sich Fettpölsterchen vorwölben, den übrigen Körperkonturen angepasst werden.

Bei einer Liposkulptur können bestimmte Linien und Konturen (z. B. Venusgrübchen, Champagner-Rinne) gezielt betont werden. Mit kleinsten Hautschnitten, die in den Faltenlinien der Haut oder unter einem Badeanzug versteckt werden können, können so gezielte, nachhaltige und sichtbare Konturverbesserungen erzielt werden. Zunächst wird Flüssigkeit in das Unterhautgewebe gespritzt wird, um das Gewebe zu lösen. Anschließend wird das überschüssige Fettgewebe schonend mit einer Kanüle und einer Vakuumpumpe entfernt.

Das sagen unsere Patienten

Infos auf einen Blick

Op-Dauer

1 Stunde

Nachbehandlung

6 Wochen

Narkose

Dämmerschlaf

Fadenzug

nach 10–14 Tagen

Klinikaufenthalt

Ambulant

Gesellschaftsfähig

nach 5–7 Tagen

Alle Informartionen auf einen Blick

Über welche Erfahrung mit Fettabsaugungen verfügen die Fachärzte der CenterPlast ?

Die Chirurgen der CenterPlast sind hervorragend ausgebildete Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Frau Dr. Santos Stahl und Privatdozent Dr. Stahl haben die deutsche und die europäische Facharztprüfung abgelegt. Frau Dr. Santos Stahl hat Ihre Facharztausbildung in Brasilien absolviert. Das Land gilt als Vorreiter auf dem Gebiet der Ästhetischen Chirurgie. Privatdozent Dr. Stahl ist ehemaliger Klinikdirektor in einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Die Fachärzte zeichnen sich durch ihre langjährige Erfahrung, ihr Engagement für die Sicherheit ihrer Patienten und die Entwicklung innovativer Techniken aus. Sie verfügen über Erfahrung als leitende Ärzte, bilden andere Ärzte aus und sind mit führenden plastischen Chirurgen in Europa, den USA und Brasilien vernetzt.

Für das bestmögliche Ergebnis ist jeder einzelne Schritt auf dem Weg zum Ziel entscheidend. Die Fachärzte der CenterPlast treffen alle notwendigen Vorkehrungen, um unerwarteten Komplikationen zu vermeiden. Wenn unvermeidbare Komplikationen auftreten, wissen die Chirurgen was zu tun ist. Dank der langjährigen Erfahrung mit einer Vielzahl von Techniken (Straffungsoperationen, Eigenfettbehandlungen, minimal-invasiven Behandlungsmethoden, Mikrochirurgie) können die Chirurgen auch Komplikationen nach Fettabsaugungen behandeln. Die CenterPlast verfügt über die neueste Technik. Es kommen moderne Verfahren zur Anwendung, um Schmerzen vorzubeugen. Jeder Eingriff wird nach den strengsten hygienischen Standards durchgeführt.

Ablauf einer Fettabsaugung

Vorbereitung einer Körperbehandlung

Vorbereitung

Bereits beim Beratungsgespräch wird Ihnen der Ablauf am Operationstag Schritt für Schritt erklärt. Am Tag der Operation werden Sie von Ihrem Operateur persönlich empfangen. Die zu behandelnden Körperstellen werden in Absprache mit Ihnen genau markiert. Die Zeichnung ähnelt den Höhenlinien einer Landkarte. Sie bekommen Kompressionsstrümpfe angezogen und werden in den Operationsraum geführt. Hier wird dafür gesorgt, dass Sie so bequem wie möglich liegen. Zu Ihrer Sicherheit und Ihrem Komfort hat der Operationstisch einen speziellen hochmodernen Schaumstoffkern.

Wenn Sie möchten dürfen Sie Musik hören, um sich zu entspannen. Mit einer speziellen Warmluftströmung wird dafür gesorgt, dass Ihnen angenehm warm ist. Entsprechend den höchsten Sicherheitsmaßstäben bespricht das gesamte Team den Behandlungsplan an Hand einer Checkliste. Wenn Sie es möchten, werden Ihnen Medikamente zur Entspannung verabreicht. Anschließend wird das Operationsfeld mit einer Alkohollösung desinfiziert und mit sterilen Tüchern geschützt. Mit kleinen Kanülen wird das Betäubungsmittel behutsam in das Gewebe eingespritzt. Nachdem die Betäubungslösung Ihre maximale Wirkung entfaltet hat, wird das Fettgewebe nach der SAFELipo Technik gelöst. Wenn Sie nicht ohnehin ruhig schlafen, merken Sie allenfalls die Handbewegungen des Chirurgen.

OP-Szene mit Fachärzten

Die OP

Mit feinen Kanülen werden die Fettpolster gezielt ausgedünnt. Während der Operation tastet der Operateur die Haut mit viel Feingefühl und großer Sorgfalt ab. Jeder Schritt wird genau dokumentiert. Die kleinen Einstiche werden zum Schluss mit feinen Hautfäden genäht und verbunden. Im Anschluss wird Ihnen die Kompressionswäsche angezogen. Der Eingriff dauert ca. 1,5 bis drei Stunden, abhängig vom Befund. Im Anschluss können Sie sich ausruhen, während Ihre Vitalparameter noch ein paar Stunden überwacht werden. Wenn Ihnen danach ist, können Sie auch etwas trinken oder essen.

Bevor Sie von Ihren Angehörigen abgeholt werden, bekommen Sie einen Bericht ausgehändigt. Darin sind für Sie nachvollziehbar alle Schritte der Operation und die Verhaltensmaßnahmen nach der Operation erklärt. Es werden Termine vereinbart, an denen Ihr Wohlbefinden und die Genesung überprüft wird. Im Bericht finden Sie auch die persönliche Handynummer des Operateurs, der für Sie ständig zu erreichen ist. Übrigens, vor, nach und sogar während der Operation können Sie mit einer Virtual-Reality-Brille Kinofilme oder Ihre Lieblingsserien anschauen. Das ist nicht nur unterhaltsam, die Ablenkung führt auch nachweislich zu einer geringeren Schmerzempfindlichkeit.

Nachbesprechung der Brust-OP

Nach dem Eingriff

  • Postoperative medizinische Kontrollen beginnen in der Regel am 3. postoperativen Tag. Die nächsten Kontrolltermine finden nach 1, 2, 6 Wochen sowie nach 6 & 12 Monaten statt.
  • Die Fäden werden zwischen dem 10. und 14. Tag nach der OP gezogen.
  • Kompressionsmieder, die zuvor an Ihren Körper angepasst wurden, sind kontinuierlich für 6 Wochen zu tragen.
  • Die Narbenpflege in Form von Narbenmassagen, Sonnenschutz und Silikonauflage ab der 3. postoperativen Woche unterstützen die Narbenheilung und verhelfen zu unscheinbaren Narben.
  • Sportliche Aktivitäten, Saunagänge, Schwimmen sowie schweres Arbeiten & Sonnenbäder sind für mind. 6 Wochen zu vermeiden. 
  • Konsequenter Sonnenschutz (d.h. mit Lichtschutzfaktor 50+) für 6 Monate wird empfohlen.
  • Detailliertere Informationen zur Nachsorge finden Sie auf der jeweiligen Unterseite der spezifischen Behandlung. Selbstverständlich klären wir Sie im persönlichen Gespräch über alle Punkte auf und beantworten eventuell offene Fragen.

Ihre Experten für Fettabsaugung

Dr. Adelana Santos Stahl
Dr. Adelana Santos Stahl
Dr. Stephane Stahl
PD. Dr. Stéphane Stahl

Welche Risiken bestehen bei der Fettabsaugung?

Die Fettabsaugung ist eines der am häufigsten durchgeführten Verfahren in der plastischen Chirurgie, mit über zweihunderttausend durchgeführten Eingriffen pro Jahr. Die Operation gilt als eine der sichersten, unter der Voraussetzung, dass spezifische Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden. Leider bieten auch Ärzte ohne eine chirurgische Ausbildung unberechtigterweise Fettabsaugungen an. Nicht selten werden dabei größere Mengen Fettgewebe abgesaugt. Dadurch häufen sich Medienberichte über schwerwiegende Komplikationen. Ausschließlich Plastische Chirurgen erlernen die Technik der Fettabsaugung in ihrer Weiterbildung. Um Komplikationen zu vermeiden, bietet Ihnen die Experten von CenterPlast:

  • eine Teams aus ausgebildeten Fachärzten der plastischen und ästhetischen Chirurgie mit langjähriger Erfahrung
  • Eine kompetente Beratung und Auswahl der geeigneten Behandlung,
  • eine Begleitung und Überwachung durch sehr erfahrene Narkoseärzte,
  • atraumatische OP-Verfahren in Kombination mit einer präzisen Operationstechnik.

Das häufigste Risiko nach einer Fettabsaugung ist das Auftreten von Dellen. Dellen werden in zwei bis drei Prozent der Fälle beobachtet. Unterschiedlich lange Beine oder eine schiefe Hüfte sind allgemein weit verbreitet. Häufig werden vorbestehende Seitenunterschiede nach einer Fettabsaugung bewusster wahrgenommen. Eine Fettabsaugung ist nicht geeignet, um Fehlstellungen der Körperhaltung auszugleichen. Unregelmäßigkeiten können sechs Monate nach einer Fettabsaugung mit einer Fettunterspritzung korrigiert werden. Die Fachärzte der CenterPlast treffen folgende vorbeugende Maßnahmen, um das Risiko von Unregelmäßigkeiten zu minimieren:

  • Die Absaugung wird mir der SAFELipo Technik durchgeführt.
  • Es werden feine Absaugkanülen mit einem Durchmesser von zwei bis drei Millimeter verwendet.
  • Die Dicke des Hautweichteilmantels wird während der Operation ständig überprüft.
  • Es werden vorrangig die tiefen Fettgewebsschichten ausgedünnt.
  • Die Absaugkanülen werden behutsam geführt wobei die Öffnung der Kanüle zu dem abzusaugenden Gewebe ausgerichtet wird.
  • Durch das subtile Abtasten der behandelten Körperstellen während der Operation werden die Bewegungen der Kanülenspitze ständig kontrolliert.
  • Das Gewebe wird in „criss-cross” Technik also kreuz und quer abgesaugt, um keine Furchen zu erzeugen.
  • Die Absaugung wird beim Eintreten oder Austreten der Kanüle aus der Wunde ausgeschaltet.

Die Absaugung großer Mengen Fettgewebe v.a. in der Region des Unterbauches kann zur Wundwasseransammlung (Serome) führen. Diese kann durch eine Punktion unter Ultraschall Kontrolle behandelt werden. Das Risiko hierfür ist bei Patienten mit einem hohen BMI und bei der Ultraschall-gestützten Fettabsaugung erhöht. Wundwasser kann sich in der ersten Woche oder drei bis vier Wochen nach der Fettabsaugung am Bauch ansammeln.

Die Fachärzte der CenterPlast beugen der Ansammlung von Wundwasser durch folgende Maßnahmen vor:

  • Wir empfehlen Ihnen eine maßvolle Fettabsaugung im Bereich des Unterbauches.
  • Wir wenden die SAFELipo Technik an.
  • Wir achten darauf, dass überschüssiges Wundwasser auf natürliche Weise über die Wunden entweichen kann.
  • Wir versorgen Sie mit einer speziellen Kompressionswäsche.
  • Wir ermuntern Sie zu moderater Körperaktivität unmittelbar nach der Operation.

Bei einer Fettabsaugung kann es zu einer dunklen Verfärbung der Haut kommen. Ursächlich hierfür sind möglicherweise Einblutungen in die Haut, Sonnenbäder nach der Fettabsaugung oder bestimmte Medikamente wie Eisenpräparate oder Hormonpräparate. In seltenen Fällen kann es zu einem Hautuntergang (Hautnekrose) kommen. Gefährdet sind Patienten mit Erkrankungen des Bindegewebes und starke Raucher. Narben am Bauch oder Blutzuckerkrankheit können diese Risiken erhöhen. Bei einer sorgfältigen Auswahl der Behandlungsmethode und einer schonende Operationstechnik sind diese Komplikationen unwahrscheinlich. Ein Pelzigkeitsgefühl tritt nach einer Fettabsaugung gelegentlich auf. In den weit überwiegenden Fällen ist die Gefühlsminderung spontan nach zwei bis drei Monaten deutlich gebessert oder verschwunden.

Jede Verletzung der Haut, stellt prinzipiell eine Eintrittspforte für Bakterien da. Bestimmte Umstände können die Körperabwehr beeinträchtigen und eine Vermehrung der Keime begünstigen. Das betrifft zum Beispiel langjährige Zigarettenraucher, ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Eine Entzündung nach einer Fettabsaugung erfordert eine antibiotische Behandlung und in seltenen Fällen die operative Entfernung von infiziertem Gewebe. Die Fachärzte der CenterPlast treffen eine Reihe von Maßnahmen, um das Risiko einer Entzündung so gering wie möglich zu halten:

  • Am Morgen der Operation empfehlen wir unseren Patienten mit einer Desinfizierenden Seife zu duschen.
  • Vor der Operation wird Ihre Haut mehrmalig sorgfältig weiträumig mit einer Alkohol-Lösung desinfiziert.
  • Wir benutzen örtliche Betäubungsmittel, die zusätzlich antibakteriell wirken.
  • Operationen die mehr als zwei Stunden in Anspruch nehmen, werden unter einer vorbeugenden einmaligen Antibiotikagabe durchgeführt.
  • Wir benutzen Einwegkanülen zum Absaugen.
  • Wir planen engmaschige Kontrollen der Wundheilung, um eine Störung der Wundheilung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Bei der Absaugung großer Mengen Fettgewebe kann ein relevanter Verlust von Blut nicht immer ausgeschlossen werden. Die Chirurgen der CenterPlast empfehlen daher vor einer Fettabsaugung zu überprüfen, ob eine Blutarmut vorliegt. Ein schonendes Operationsverfahren, die SAFELipo und der Einsatz der Tumeszenz Lösung verringern das Risiko eines nennenswerten Blutverlustes.

Die Sterbewahrscheinlichkeit bei einer Fettabsaugung beträgt circa 0,02 Prozent [1]. Das entspricht dem Risiko eines tödlichen Unfalls mit dem Auto nach 46.000 Kilometer Fahrstrecke [2]. Zu den häufigsten erkennbaren Todesursachen bei einer Fettabsaugung gehören Thrombosen, Embolien, Verletzung der Bauchorgane, Fettembolie und Herz-Lungen-Versagen.

Das Risiko von Thrombosen und Embolien ist größer bei der Absaugung großer Mengen Fett und bei stark übergewichtigen Patienten. Weitere Risikofaktoren von Thromboembolien sind Rauchen (Tabakzigaretten, E-Zigaretten), eine Hormonersatztherapie und permanentes Liegen. Die plastischen Chirurgen unternehmen folgende Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren:

  • Sie werden auf Ihre individuellen Risiken für Thrombosen und Embolien untersucht (Alter, Rauchen, hormonelle Verhütungsmittel).
  • Die Chirurgen helfen Ihnen die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, um eine Fettabsaugung durchführen zu können.
  • Wir empfehlen Ihnen eine Fettabsaugung im Dämmerschlaf, der mit einem geringeren Thromboserisiko einher geht.
  • Die Fachärzte empfehlen die Absaugung einer maßvollen Menge an Fettgewebe je Eingriff.
  • Sie bekommen Kompressionsstrümpfe zur Thromboseprophylaxe während der ersten drei Wochen nach der Fettabsaugung.
  • Wir ermuntern Sie noch am Tag der Operation sich zu bewegen. Am ersten Tag nach der Operation sollten Sie mehrmals kürzere Strecken gehen.
  • Je nach individuellem Risiko bekommen Sie eine Injektion zur Vorbeugung einer Thrombose.
  • Lange Flugreisen können Thrombosen begünstigen. Wir raten daher in den ersten vier Wochen nach der Operation von Flugreisen ab.

Fettabsaugung ohne OP

Die Wirksamkeit der 6 folgenden Techniken ist nicht mit der Effektivität mit einer Fettabsaugung zu vergleichen.
Sie beschränkt sich auf das Fettgewebe unmittelbar unterhalb der Haut. In den Abschnitten werden diese Methoden etwas genauer beleuchtet.

Fettabsaugung versus Kryolipolyse (CoolSculpting®)

Die Kryolipolyse kann in Ihrer Wirkung nicht mit einer Fettabsaugung verglichen werden. Die Wirkung der Kryolipolyse entfaltet sich hauptsächlich in dem oberflächlichen Fettgewebe. Um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen sind mehrere Kryolipolyse Behandlungen im Abstand von zwei Monaten erforderlich. Bei der Fettabsaugung kann sowohl das tiefe wie auch das Oberflächliche Fettgewebe vermindert werden. Eine Fettabsaugung kann das Fettgewebe erheblich stärker vermindern als eine Kryolipolyse.

Fettabsaugung versus Fettwegspritze

Eine Fett-weg-spritze kann eine Fettabsaugung nicht ersetzen. Die wiederholte Behandlung mit einer Fettwegspritze vermindert die kleine umliegende Fettpolster wie z.B. ein Doppelkinn in leichtem bis mittelgradigem Maße. Bei einer Fettabsaugung kann jedoch schätzungsweise die 50-fache Menge an Fettgewebe pro Behandlung abgesaugt werden. Mehr zur Spritze erfahren Sie auf der Seite Fett-Weg-Spritze.

Fettabsaugung versus elektromagnetische Impulse (Emsculpt®)

Elektromagnetische Impulse sind in Ihrer Wirkung nicht mit einer Fettabsaugung zu vergleichen. Elektrische und elektromagnetische Impulse bewirken eine Muskelanspannung. Die elektromagnetischen Impulse dringen tiefer in das Gewebe ein und verursachen keine Schmerzen. Darüber hinaus setzen elektromagnetische Impulse höhere Muskelkräfte frei als elektrische Impulse. Die elektromagnetischen Impulse bewirken ein intensives Muskeltraining und eine Fettverbrennung. Schnell wechselnde Magnetfelder erzeugen im darunter liegenden Gewebe einen elektrischen Impuls. Die Nerven lösen so eine Muskelanspannung aus. Eine hohe Frequenz der Muskelanspannung führt zu einer Zunahme der Muskelgröße und Muskelkraft sowie zu einem Fettabbau. Auch eine Verringerung einer Muskellücke zwischen den geraden Bauchmuskeln (Rektusdiastase) konnte nachgewiesen werden. Eine Behandlung dauert dreißig Minuten. Während einer Behandlung werden zwanzig tausend Impulse erzeugt. Es werden vier Behandlungen im Abstand von zwei Tagen empfohlen. Die Ergebnisse sind nach vier Wochen sichtbar. Anschließend wird eine Behandlung alle drei bis sechs Monate wiederholt, um die Ergebnisse zu erhalten. Diese Technologie (High-intensity focused electromagnetic, HIFEM) wurde 2018 von der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) zur Behandlung des Gesäßes und des Bauches zugelassen. Die Stärke der Muskelanspannung kann mit dem Emsculpt® (BTL Industries, Inc., New York, NY, USA) von 0 bis 100% eingestellt werden. Je stärker die Muskelkontraktion, desto deutlicher das Ergebnis. Die Behandlung wird von den meisten Patienten als angenehm beschrieben. Die einzig bekannte Komplikation ist ein vorübergehender, leichter Muskelkater. Elektromagnetische Impulse sollten bei einer Schwangerschaft oder bei Patienten mit Metallimplantaten oder Herzschrittmacher nicht eingesetzt werden.

Fettabsaugung versus Ultraschall (Liposonix®)

Ultraschall kann zur Fettreduzierung eingesetzt werden (zwanzig Kiloherzt bis zu mehreren Gigahertz). Sowohl die erzeugte Wärme um 56 Grad Celsius wie auch die Kavitation schädigt vorwiegend die Fettzellen. Die Kavitation bezeichnet starke Druckschwankungen, die zum Zerbersten der Fettzellen führt. Mit der Ultraschall Technologie ist eine Verringerung des Hüftumfangs um zwei bis vier Zentimetern möglich. Die Eindringtiefe Beträgt ein bis drei Zentimetern. Die Wirkung ist daher viel geringer, als die Wirkung einer Fettabsaugung. In der Regel sind mindestens drei Behandlungen im Abstand von vier Wochen erforderlich. Eine Behandlung des Bauches dauert beispielsweise etwa dreißig Minuten. Das Ergebnis ist nach zwei bis sechs Monaten ersichtlich.

Fettabsaugung versus Radiofrequenz (Thermage®)

Radiofrequenzgeräte verursachen in erster Linie eine leichte Straffung der Haut. Darüber hinaus können Radiofrequenzgeräte das Fettgewebe geringgradig abbauen. Die Radiofrequenzwellen werden durch Elektroden an die Haut abgegeben und erzeugen Wärme zwischen 43 und 45 Grad Celsius. Die Erhöhung der Temperatur führt zu einer Schrumpfung des Gewebes. Die Zellen des Bindegewebes (Fibroblasten) werden zur Bildung von Kollagen und elastischer Fasern angeregt. Die Erwärmung des Gewebes führt zu einem Abbau der Fettzellen. Um Verbrennungen vorzubeugen kühlen bestimmte Geräte gleichzeitig die Haut und messen kontinuierlich die Temperatur der Hautoberfläche. Eine Radiofrequenz Behandlung dauert zwanzig bis dreißig Minuten. Die Hitzeentwicklung kann zu leichten Schmerzen führen. Die Rötung und Schwellung der behandelten Stellen bessern sich nach einem Tag. Gelegentliche Nebenwirkungen sind Überempfindlichkeit, ein vorübergehendes Schmerzempfinden, ein Fettschwund und Knötchenbildung. Mehrere Behandlungen sind erforderlich, um eine Verbesserung zu erreichen. Das Ergebnis kann nach zwei bis sechs Monaten beobachtet werden.

Zu den häufigsten Radiofrequenzgeräten gehören:

  • Thermage® (Solta Medical, Pleasanton, Kalifornien, USA). Das Gerät hat 2002 die Zulassung der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) bekommen. Die zugelassenen Anwendungen sind die Hautstraffung und der Fettabbau im Gesicht, am Bauch, am Oberschenkel und am Gesäß.
  • Vanquish® (BTL Industries, Boston, Massachusetts, USA). Das Gerät ist für einen geringen Fettabbau am Bauch, am Rücken und den Flanken geeignet.
  • truSculpt® (Cutera, Brisbane, Kalifornien, USA).
  • Venus Legacy® (Venus Concept, Toronto, Ontario, Canada). Das Gerät wendet Radiofrequenz und elektromagnetische Impulse an.

Fettabsaugung versus Laserlipolyse (SculpSure®)

Die Laserlipolyse ist eine Technik zur Verringerung von Fettpolstern am Bauch, am Rücken, an den Flanken und am Hals (Doppelkinn). Es gibt zwei verschiedene Verfahren der Laserbehandlung. Die Low-Level-Lasertherapie (LLLT) mit Wellenlängen von 532 bis 635 Nanometer. Die Low-Level-Lasertherapie macht die Zellwand der Fettzellen durchlässig. Die Fettzellen setzten so ihre Fettreserven frei. Die Behandlung dauert circa dreißig Minuten und wird zwei Mal wöchentlich über sechs Wochen wiederholt. Die hyperthermische Laserbehandlung (auf Englisch „hyperthermic laser lipolysis, HTLL) wendet Wellenlängen von mindestens 1060 Nanometer an. Der Laser bewirkt eine Erhöhung der Temperatur des Fettgewebes auf 42 bis 47 Grad Celsius. Die Wirkung entfaltet sich 0,5 bis 2,5 Zentimeter unterhalb der Haut. Die Fettzellen sterben ab und werden von Fresszellen abgebaut. Zwei bis zwölf Behandlungen von jeweils zwanzig Minuten im Abstand von sechs Wochen sind erforderlich. Die Lasergeräte kühlen die Hautoberfläche, um Verbrennungen zu vermeiden. Die Laserlipolyse kann leichte Schmerzen verursachen. Eine Schwellung und Gewebeverhärtung bilden sich nach einer Woche zurück. Die Behandlungsareale sollten frei von Narben und Tätowierungen sein. Folgende Geräte werden zur Laserlipolyse eingesetzt.

  • SmartLipo® (Hergestellt von Deka, Italien, vermarktet von Cynosure, Westford, Massachusetts, USA). SmartLipo® wendet einen Neodymium:Yttrium-Aluminum-Garnet (Nd:YAG) Laser an (Wellenlänge von 1064 Nanometer, 1320 Nanometer und 1440 Nanometer). Das Gerät ist in den USA seit 2006 zugelassen.
  • SculpSure® (Cynosure, Westford, Massachusetts, USA). Das Gerät verwendet eine Wellenlänge von 1060 Nanometer und wurde von der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) zugelassen.
  • Erchonia Zerona® v2.0 (Erchonia1 LipoLaser; Erchonia Medical, Inc., McKinney, Texas, USA). Der grüne Laser hat eine Wellenlänge von 532 Nanometer.
  • Fotona TightSculpting® (Fotona, LLC, Dallas, Texas, USA). Das Gerät ist in den USA für den Abbau von Fett und die Straffung der Haut zugelassen. Zwei Laser werden verwendet (1064 Nanometer Nd:YAG und 2940 Nanometer Er:YAG).

11 Gründe, eine Fettabsaugung ambulant durchzuführen.

Eine ambulante Operation bietet viele Vorteile:

  1. Wissenschaftliche Studie zeigen, dass eine ambulante Operation im Dämmerschlaf mit erfahrenen Fachärzten für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie erfahrenen Narkoseärzten sicher sind.
  2. Die Abstimmung des Operationstermins ist unkompliziert.
  3. Die Aufregung vor einem ambulanten Eingriff ist meistens geringer.
  4. Ihnen bleiben die umständlichen Formalitäten und das Ausfüllen langer Formulare vor einer stationären Aufnahme erspart.
  5. Sie brauchen nicht auf den Komfort Ihres Zuhauses zu verzichten.
  6. In Ihrer gewohnten Umgebung erholen Sie sich schneller. Die Heilungsverläufe sind häufig besser.
  7. Es besteht nicht die Gefahr sich mit Krankheitskeimen zu infizieren.
  8. Auf die fremde und anonyme Umgebung einer Klinik kann verzichtet werden.
  9. Kliniken sind häufig auf die Durchführung von Operationen in Vollnarkose ausgerichtet. Die Erfahrung mit weniger belastenden Narkosen ist in ambulanten Zentren größer.
  10. Bei einer ambulanten Operation erwartet Sie eine Rundumversorgung durch Ihren vertrauten und erfahrenen Facharzt oder Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Die postoperative Betreuung erfolgt durch Ihren Operateur. Die Behandlung aus einer Hand verbessert die Qualität und gibt Ihnen Sicherheit.
  11. Die ambulante Versorgung baut das Arzt-Patienten-Vertrauensverhältnis stärker aus. Das gibt Ihnen das Gefühl der Sicherheit und trägt zum Behandlungserfolg bei.

Welche verschiedenen Methoden der Fettabsaugung gibt es?

Die Technik der Fettabsaugung mit Unterdruck, wie sie bereits 1976 durchgeführt wurde, wird im Englischen als „suction-assisted liposuction“ (SAL) bezeichnet. Bei dieser Technik wird das Fettgewebe über eine Hohlnadel entfernt. Die Hohlnadel hat eine stumpfe Spitze und seitliche Öffnungen, durch die das Fettgewebe mit einem Unterdruck von 0,8 bis 0,9 bar abgesaugt wird. Die nachfolgenden Techniken bieten ein ergänzendes Verfahren an, um die Zellen aus dem Gewebe zu lösen:

  • Vibrationsliposuktion (im Englischen „power-assisted liposuction”, PAL).
  • Fettabsaugung mit Wasserstrahl (im Englischen “water jet–assisted liposuction”, WAL).
  • Fettabsaugung mit Ultraschall (im Englischen “ultrasound-assisted liposuction”, UAL).
  • Fettabsaugung mit Laser (im Englischen „laser-assisted liposuction“, LAL).
  • Radiofrequenz-assistierte Fettabsaugung (im Englischen „radiofrequency-Assisted Liposuction”, RAL).
Ärztin erklärt die Methoden einer Bauchdeckenstraffung

FAQ – Häufig gestellte Fragen

  • Die OP-Dauer beträgt ca. 1,5 bis 3 Stunden, abhängig vom Befund.
  • Kleine Areale können ambulant und in örtlicher Betäubung bzw. im Dämmerschlaf behandelt werden.
  • Größere Mengen werden in Vollnarkose entfernt. Dann empfiehlt sich eine stationäre Überwachung für 1 bis 2 Tage.
  • Die kleinen Einstiche werden mit feinen Hautfäden genäht.

Eine Fettabsaugung am Bauch gehört nicht zu den Leistungen, die von Krankenkassen übernommen werden. Nur in seltenen Fällen, in denen eine „krankheitswertige Entstellung“ vorliegt, macht ein Antrag auf Kostenerstattung Sinn.

Seit Januar 2020 gehört die Fettabsaugung der Beine bei einem Lipödem im Stadium III zu dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Aufnahme ist befristet bis zum 31. Dezember 2024. Das Lipödem ist eine krankhafte Vermehrung von Fettgewebe vor allem an Beinen und Armen. Die Chirurgen der CenterPlast haben eine langjährige Erfahrung in der Behandlung des Lipödems. Die Fachärzte der CenterPlast dürfen eine Fettabsaugung bei einem Lipödem im Stadium III zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung durchführen.

  • Die Liposuktion sollte dann durchgeführt werden, wenn Sie Ihr Wunschgewicht erreicht haben.
  • Alle Fragen zu möglichen Komplikationen & alternativen Behandlungen sollten bereits im Vorfeld beantwortet worden sein.
  • Schränken Sie den Konsum von Nikotin- und Alkohol auf ein Minimum ein!
  • Stellen Sie ggfls. die Einnahme hormonhaltiger Medikamente (Pille) vorübergehend ein.
  • Blutverdünnende Medikamente (z. B. ASS, Thomapyrin®) müssen mindestens 10 Tage vor der OP (nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt) abgesetzt werden.
  • Vitaminpräparate (A & E) sowie Nahrungsergänzungsmittel (Omega-3-Fettsäuren / Johanniskraut-Präparate usw.) müssen mind. 4 Wochen vor dem plastisch-ästhetischen Eingriff abgesetzt werden.
  • Von der Durchführung von Schönheits-OPs sollte eine Folgekostenversicherung abgeschlossen werden.
  • Chirurgische Eingriffe schränken Ihre Flugreisetauglichkeit ein. Planen Sie aus diesem Grund in den 6 Wochen nach der OP keine Flugreisen beruflich sowie privat.

Es ist ein Trugschluss, dass eine Dusche vor abgeschlossener Wundheilung gefährlich sei. Wunden werden im Normalfall bis zur Entfernung der Hautfäden mit einem Verband verdeckt und so vor Feuchtigkeit geschützt. Eine Vielzahl an Studien belegt zudem, dass das Duschen nicht das Entzündungsrisiko erhöht. Duschen mit Leitungswasser hilft dabei, eine Wunde nach einer OP zu reinigen. Tägliches Duschen ist für die Körperhygiene sehr wichtig. Auf der Grundlage unserer langjährigen Erfahrung und der wissenschaftlichen Erkenntnisse empfehlen wir am 3. Tag nach dem Eingriff das Duschen mit Leitungswasser, ohne Einweichen oder Reiben der Wunden. Trocknen Sie nach der Dusche die Wunde(n) mit einem sauberen Handtuch oder mit kühler Luft aus einem Fön.

Die Chirurgen der CenterPlast beugen mit zahlreichen Maßnahmen möglichen Schmerzen vor. Alle Schritte des Eingriffes werden bedacht, um den Eingriff so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Chirurgen, das Operationspersonal und der Anästhesist sorgen sich um Ihr Wohlbefinden. Auch kleine Details wie das hören von Musik helfen Sie zu entspannen. Sie bekommen schmerzstillende Medikamente. Diese nehmen Ihnen zugleich die Angst.

Anschließend wird das Gewebe schonend mit einem langwirksamen örtlichen Betäubungsmittel unterspritzt. Das sorgt dafür, dass Sie auch nach der Operation keine Schmerzen haben. Vorbeugend werden Ihnen gut verträgliche Schmerzmedikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen verabreicht. Während der gesamten OP können Sie eine Virtual-Reality-Brille aufsetzen und Kinofilme oder Ihre Lieblingsserien anschauen. Neben der Unterhaltung hilft die Ablenkung auch nachweislich, die Schmerzempfindlichkeit zu reduzieren. Wir versorgen Sie auch mit den notwendigen Schmerzmedikamenten für zu Hause und spätestens nach einer Woche werden Sie keine Schmerzmedikamente mehr brauchen.

Die sehr feinen Kanülen zur Fettabsaugung werden über 2 bis 3 mm große Schnitte unter die Haut eingeführt. Diese Schnitte werden in den Faltenlinien der Haut angesetzt, so dass sie kaum zu erkennen sind. Die schonende, achtsame und atraumatische Behandlung des Gewebes sorgt für eine besonders unscheinbare Narbenheilung. Durch feines Nahtmaterial entsteht eine feine und strichförmige Narbe, die kaum zu erkennen ist. Eine zusätzliche Maßnahme besteht darin, die Hautschnitte an der rechten und der linken Körperhälfte an unterschiedlichen Stellen zu setzen, damit auch die winzigste Narbe nicht den Eindruck einer geplanten OP erweckt.

Die Menge abgesaugter Flüssigkeit bei einer Fettabsaugung besteht aus dem entfernten Körperfett und der zuvor unterspritzten Tumeszenz-Lösung. Die Tumeszens-Lösung besteht hauptsächlich aus Wasser und Adrenalin und hilft den Blutverlust gering zu halten. Bei einer Fettabsaugung können bis zu acht Prozent des Körpergewichts an Fettvolumen pro Eingriff abgesaugt werden (vier bis acht Liter). Die Amerikanische Gesellschaft der Plastischen Chirurgen (American Society of Plastic Surgeons) definiert fünf tausend Milliliter als eine großvolumige Fettabsaugung. Es gibt keine Faktenbasierten Angaben zu der maximalen Menge an Fett die abgesaugt werden kann. Plastische Chirurgen aus Chicago haben 2015 den Zusammenhang der Absaugmenge mit dem Body-Mass-Index untersucht. Sie haben festgestellt, dass ab einer Absaugmenge von hundert Milliliter pro Einheit des Body-Mass-Index kleinere Komplikationen (Serome) häufiger auftreten. Die Risiken einer Fettabsaugung sind bei gesunden Patienten geringer. Übergewicht, Erkrankungen des Herzens, der Lunge oder des Stoffwechsels, Zigarettenrauchen und eine hormonelle Verhütung sind ein Gesundheitsrisiko. Diese Faktoren beeinflussen daher auch das Risiko einer Fettabsaugung. Wie viel Fett abgesaugt werden kann, ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Die genaue Absaugmenge wird im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs ermittelt.

Eine Fettabsaugung am Bauch, am Po und an den Beinen ist in der Tat in einem Eingriff möglich. Die gesamte Menge an entferntem Fettgewebe sollte allerdings stets maßvoll sein, um das OP-Risiko nicht zu erhöhen. Diese Obergrenze ist selbstverständlich individuell von Patient zu Patient unterschiedlich. Die Maximalmenge hängt von Ihrem Gesundheitszustand, Ihrem Körpergewicht und Ihren Lebensgewohnheiten ab. In manchen Einzelfällen ist eine Fettabsaugung in mehreren separaten Eingriffen der sicherere Weg zu einem optimalen Ergebnis. Ob dies der Fall ist wird natürlich im persönlichen Beratungsgespräch geklärt.

In der CenterPlast werden mehrere Methoden angewandt, um dem Auftreten von Dellen vorzubeugen.

  1. Zur genauen Planung wird die Haut vor der Operation markiert.
  2. Die tiefen Fettgewebsschichten werden vorrangig behandelt.
  3. Das Gewebe wird mit einer sogenannten Tumeszenz Lösung (super wet Technik) aufgelockert.
  4. Die verwendete Menge an Tumeszenz Lösung pro Bezirk und Seite wird genau kontrolliert.
  5. Das Gewebe wird mit der SAFELipo Technik gelöst.
  6. Die Vibrationsliposuktion hilft Unebenheiten zu vermeiden.
  7. Es werden feine Kanülen benutzt, um gleichmäßige Konturen zu erzeugen.
  8. Es werden überwiegend Kanülen verwendet, deren Öffnungen eine gezielte Behandlung ermöglichen.
  9. Die Fettabsaugung erfolgt in einer festgelegten standardisierten Reihenfolge.
  10. Die Menge des abgesaugten Fettgewebes wird pro Areal und Seite ständig kontrolliert.
  11. Die Konturen werden während des Eingriffes fortwährend subtil abgetastet.
  12. Unmittelbar nach der Operation bekommen Sie eine spezielle Kompressionswäsche angezogen.

Der Heilungsprozess kann mit einer Verhärtung des Gewebes einhergehen. Zwei bis drei Wochen nach der Fettabsaugung wandern Gewebszellen in die behandelten Regionen ein. Diese Zellen bilden neues Kollagen. Das Kollagen wird anschließend schrittweise umgebaut, neu ausgerichtet und vernetzt. Während dieser Umbauphase fühlt sich das Gewebe härter an. Wenn es nach dem Eingriff zu einer ausgeprägten Schwellung und Blutergüssen kommt, ist die nachfolgende Umbauphase entsprechend intensiver. Um den Verhärtungen vorzubeugen ist daher das konsequente Tragen der Kompressionswäsche besonders in den ersten drei Wochen sehr wichtig. Manuelle Lymphdrainage und Ultraschall Behandlungen können die Heilung zusätzlich unterstützen. Die Operation selbst kann ideal geglückt sein – erst durch die Nachbehandlung wird das Endergebnis perfekt.

Die Schwellung ist in den ersten Tagen nach der OP unvermeidbar. Die spezielle unterspritzte Flüssigkeit (Tumeszenz Lösung) dient dazu, Blutergüsse zu vermeiden. Sie wird zum großen Teil während des Eingriffs abgesaugt. Ein geringer Anteil wird von den Verbänden aufgenommen. Der Rest wird in den Stunden nach der Fettabsaugung über die Nieren ausgeschieden. Gleichzeitig erhöhen verschiedene Botenstoffe die Durchlässigkeit der Blutgefäße in den behandelten Regionen. Diese Phase der Wundheilung umfasst 1 bis 2 Wochen. Danach reduziert sich die Schwellung in deutlichem Maße. Die spezielle Kompressionswäsche dient ebenfalls dazu, die Schwellung stark zu reduzieren. Bei einer ausgeprägten Schwellung trotz Kompressionswäsche ist eine frühzeitige Lymphdrainage notwendig.

Die Kompressionswäsche:

  1. verringert die unvermeidliche Schwellung nach einer Operation.
  2. verkürzt die Dauer der Schwellung.
  3. beugt einer Ansammlung von Wundwasser in den abgesaugten Regionen vor.
  4. fördert die Schrumpfung der Haut und verhilft zu einer schöneren Kontur.
  5. bewirkt, dass Narben möglichst fein und unscheinbar bleiben.

Qualitativ hochwertige Studien belegen, dass Kompressionsstrümpfe (Antithrombosestrümpfe) das Risiko einer Thrombose nach bestimmten Operationen vermindern. Die Ärzte der CenterPlast empfehlen das Tragen der Kompressionswäsche und von Kompressionsstrümpfen für drei Wochen nach der Fettabsaugung.

Das Ergebnis der Fettabsaugung verdeutlicht sich mit jedem Tag. Die Schwellung kann im Laufe des Tages stets schwanken. Von Woche zu Woche werden die neuen Körperkonturen sichtbarer. Nach ca. 4 Wochen ist das Ergebnis weitgehend sichtbar. Die behandelten Körperregionen können sich zu diesem Zeitpunkt noch etwas verhärtet anfühlen und die Hautoberfläche noch etwas taub. Die Verhärtungen und das sogenannte Pelzigkeitsgefühl sind im 3. Monat nach der Behandlung meistens in vollem Maße rückläufig. Vier Monate nach der Operation ist bei etwa fünfundneunzig Prozent der Patienten das tatsächliche Endergebnis zu sehen.

Bei einer Vollnarkose ist Ihr Bewusstsein vorübergehend ausgeschaltet. Auch der Atemantrieb und die Schutzreflexe sind vollständig aufgehoben. Ein Dämmerschlaf (auch Analgosedierung genannt) nimmt Ihnen die Angst, verringert die Schmerzempfindlichkeit und macht Sie schläfrig. Der Dämmerschlaf bietet viele Vorteile:

  1. Durch die Kombination verschiedener Schmerzmittel, kann die Menge belastender Medikamente erheblich reduziert werden. Sie erholen sich schneller.
  2. Nebenwirkungen wie Übelkeiten sind sehr viel seltener.
  3. Auch schwere Nebenwirkungen wie Thrombosen oder Embolien sind seltener nach einem Dämmerschlaf als nach einer Vollnarkose.
  4. Nach einem Dämmerschlaf können Sie schneller wieder nach Hause und auch schneller wieder essen und trinken.
  5. Die Zufriedenheit der Patienten nach einem Dämmerschlaf ist sehr hoch.

Tumeszenz Anästhesie ist eine Form der örtlichen Betäubung mit einem stark verdünnten Betäubungsmittel, das in großen Mengen unter die Haut verabreicht wird. Die Technik wurde bereits 1915 von Matas beschrieben und später von Klein bei der Fettabsaugung angewandt. 1920 wurde erkannt, dass die Zugabe von Adrenalin hilfreich ist. Adrenalin ist ein Stresshormon, das bei örtlicher Anwendung die Gefäße verengt. Dadurch ist die Blutungsgefahr vermindert. Das Betäubungsmittel verweilt länger im Gewebe und die Betäubung dauert länger an. Die Tumeszenz Lösung braucht etwa zwanzig Minuten um Ihre Wirkung zu entfalten. Die Verwendung eines Langwirksamen Betäubungsmittel sorgt dafür, dass Sie auch nach dem Eingriff keine Schmerzen haben. Die Menge an Tumeszenz Lösung trägt dazu bei, den Blutverlust sehr gering zu halten. Die gute Verträglichkeit und die geringen Risiken sowie die hervorragende Schmerzausschaltende Wirkung erklärt warum die Tumeszenz Technik auch bei anderen Eingriffen eingesetzt wird. Die Tumeszenz Technik wird in der CenterPlast auch bei Bauchdeckenstraffungen, Bruststraffungen, Brustverkleinerungen, Brustvergrößerungen und Gesichtsstraffungen eingesetzt. Die Vorteile der Tumeszenz Technik sind:

  • Sie benötigen keine Vollnarkose.
  • Ein Schlafmittel ist nicht zwingend notwendig.
  • Weniger Medikamente insgesamt gelangen in den Körperkreislauf.
  • Nebenwirkungen wie Übelkeit sind unwahrscheinlich.
  • Sie erholen sich schneller und sind nach der Operation wieder schneller zu Hause.

Drainagen sind bei einer Fettabsaugung nicht notwendig. Bei einer Kombination einer Fettabsaugung am Bauch und einer Bauchdeckenstraffung kann in ausgewählten Fällen der kurzzeitige Einsatz von Drainagen erforderlich sein. Bei einer Fettabsaugung zur Korrektur einer Männerbrust in Verbindung mit einer Entfernung eines Brustdrüsenkörper, wird gelegentlich auch eine Drainage verwendet. Durch den Einsatz der Tumeszenz Lösung (Einspritzen von Wasser mit Adrenalin) vor der Fettabsaugung, der Benutzung stumpfer Kanülen, einer sorgfältigen Vorbereitung auf die Operation, einer guten Nachbehandlung und einem gewissen Fingerspitzengefühl müssen Nachblutungen nicht befürchtet werden. Fleckenförmige Einblutungen der Haut sind unvermeidlich. Die blauen Flecken vergehen von alleine nach fünf bis zehn Tagen.

Bereits 1964 hat der plastisch Chirurg Schrudde aus Köln Fettpolster mit einem minimal invasiven Verfahren entfernt. Schrudde zeichnete zur Planung der Operation Markierungslinien auf die Haut und empfahl nach dem Eingriff das Tragen von Kompressionskleider. Kesselring und Meyer haben 1976 Vorläufer der heutigen Instrumente entwickelt: lange Hohlnadeln angeschlossen an eine Vakuumpumpe. Der Pariser Chirurg Illouz unterspritzte 1977 das Gewebe mit einem Enzym und einer Kochsalzlösung, um die Gefahr von Nachblutungen zu verringern.

1987 hat der Kalifornische Arzt Klein die bereits 1915 von Matas beschriebene Technik der Tumeszenz Betäubung bei der Fettabsaugung angewandt. Der Begriff leitet sich vom lateinischen ab und bedeutet „anschwellen“. Die Verdünnung des Betäubungsmittels und der Zusatz von Adrenalin bedingen, dass nur wenig Betäubungsmittel in den Körperkreislauf gelangt. Dadurch kann auf eine belastende Vollnarkose verzichtet werden. Zusätzlich erholen sich die Patienten schneller nach dem Eingriff.

Gasperoni führte 1990 die Fettabsaugung auch in den oberflächlichen Fettschichten durch, um Konturen präziser zu korrigieren. Matarasso hat 1997 erstmal die Techniken der Fettabsaugung mit der Technik der Bauchdeckenstraffung kombiniert, um die Ergebnisse zu perfektionieren.

Die Vibrationsliposuktion wurde 1998 erstmals von der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) zugelassen. Bei dieser Methode versetzt ein Motor die Hohlsonde zur Fettabsaugung in Schwingung. Die Hohlsonde bewegt sich bis zu vier tausend Mal in der Minute drei Millimeter vor und zurück. Das Fettgewebe wird durch die Vibration gelöst. Die feine Vibration erlaubt das präzise Absaugen von Fettgewebe. Durch die Ausrichtung der Öffnungen in der Hohlsonde kann das Fettgewebe gezielt ausgedünnt werden. Die Menge an abgesaugtem Fettgewebe lässt sich durch die Vibrationsfrequenz steuern. Anders als bei der Laser- oder der Ultraschall-gestützten Fettabsaugung besteht nicht das Risiko einer Verbrennung. Das Risiko einer Ansammlung von Wundwasser ist ebenfalls geringer als bei der Ultraschall- oder Laser-gestützten Fettabsaugung. Bei der Behandlung der oberflächlichen Fettschicht wird eine Hautschrumpfung beobachtet, ähnlich wie bei der Ultraschall- oder Laser-gestützten Fettabsaugung.

Die SAFELipo Technik ist ein spezielles Verfahren der Vibrationsliposuktion, das von dem amerikanischen plastischen Chirurgen Wall 2010 beschrieben wurde. Die Technik wird in drei Schritten durchgeführt und vermindert das Risiko von Blutergüssen und unregelmäßigen Konturen. Das Akronym SAFE setzt sich aus den Englischen Begriffen zusammen: „Separation“, „Aspiration“ und „Fat Equalization“. Nach der Unterspritzung wird das Fettgewebe mit dem Gerät für vibrationsassistierte Fettabsaugung und einer speziellen Kanüle aufgelockert. Anschließend wird das Fettgewebe mit drei bis vier Millimeter dünnen Kanülen mit der Vibrationsliposuktion abgesaugt. Zum Schluss werden die Konturen mit einer speziellen Kanüle geebnet. Die SAFELipo Technik wird auch bei der Eigenfettbehandlung eingesetzt. Die Technik bietet viele Vorteile und wird daher in den USA häufig angewendet:

  • Spezielle Kanülen dehnen das Gewebe und ermöglichen eine gleichmäßige Absaugung des Eigenfetts.
  • Die Vibration lockert das Fettgewebe. Dellen und Unregelmäßigkeiten werden dadurch vermieden.
  • Die Form der Kanülen schont die Gefäße und verringert das Risiko von Blutergüssen.
  • Die Kanülen lassen sich gut führen, wodurch eine präzise und gezielte Korrektur der Konturen möglich wird.
  • Speziell vorgeformten Kanülen erhöhen die Sicherheit der Behandlung.

Die Verwendung von Ultraschall zur Fettabsaugung wurde erstmals 1987 von Scuderi beschrieben. Ultraschall sind mechanische Schwingungen mit einer Wellenfrequenz oberhalb von 16 Kilo-Hertz. Bei der Fettabsaugung mit Ultraschall wird die Spitze der Hohlsonde 19 bis 27 tausend Mal pro Sekunde in Schwingung versetzt. Die Schwingungen bewirken Druckveränderungen und einen Temperaturanstieg. Beides führt zu einer Verflüssigung des Fettgewebes. Die Ultraschall-gestützte Fettabsaugung ist besonders effektiv bei faserreichem Gewebe. Die oberflächliche Anwendung von Ultraschallwellen und der Temperaturanstieg führt zu einer geringgradigen Schrumpfung der Haut. Es gibt Hinweise, dass die Ultraschall-gestützte Fettabsaugung schonender für die Hautgefäße ist, als die gängige Fettabsaugung („suction-assisted liposuction“, SAL). Die Methode hat im Vergleich zu dem üblichen Verfahren jedoch einen wesentlichen Nachteil. Die Ultraschallwellen können zu Verbrennungen und Narbenbildung führen. Neuere Ultraschall assistierte Geräte der dritten Generation wie VASER® (Solta Medical, Hayward, CA, USA) wenden daher gepulste Ultraschallwellen an.

Die Verwendung der Wasserstrahl-gestützte Fettabsaugung wurde erstmals 2009 beschrieben. Bei der Methode wird die Flüssigkeit breitflächig mit einem geschätzten Druck von 20 bar eingespritzt. Anschließend wird das Fettgewebe wie bei der konventionellen Unterdruck Methode („suction-assisted liposuction“, SAL) abgesaugt. Das hierfür benötigte Gerät Body-Jet® (Human Med, Schwerin) wird überwiegend in Deutschland eingesetzt. Durch das fächerförmige Einspritzen mit hohem Druck wird weniger Tumeszenz Lösung benötigt.

Apfelberg hat 1991 erstmals die Laser-gestützte Liposuktion im Rahmen einer Studie angewendet. Der Laserstrahl wird entweder vor oder während der Fettabsaugung im Fettgewebe abgegeben. Die Laser-gestützte Liposuktion führt zu einer gezielten Temperaturerhöhung im Fettgewebe. Dadurch werden die Fettzellen zerstört, kleinste Gefäße verödet und die Struktur der Kollagen Faserbündel verändert. Ähnlich wie die Ultraschall-gestützte Fettabsaugung führt der Temperaturanstieg führt zu einer geringgradigen Schrumpfung der Haut. Die Laser-gestützte Fettabsaugung birgt daher auch ein Risiko von Verbrennungen. Die Kombinationen verschiedener Wellenlängen zwischen 900 und 2800 Nanometer soll die Schrumpfung der Haut verbessern und das Risiko von Verbrennungen vermindern.

Mehrere Unternehmen bieten solche Geräte als Ergänzung zur Liposuktion an:

  • SlimLipo® (Firma Palomar Medical Technologies GmbH, Hamburg) 924 und 975 Nanometer.
  • SmartLipo® (Firma Cynosure Inc., Westford, MA, USA) 1064 und 1320 Nanometer.
  • ProLipo Plus® (Firma Sciton, Palo Alto, CA, USA) 1064 und 1319 Nanometer.

Radiofrequenzchirurgie ist ein weit verbreitetes chirurgisches Verfahren. Die Begriffe Hochfrequenz-Chirurgie, Elektrochirurgie, und Diathermie werden synonym verwendet. Bei dem Verfahren wird hochfrequente elektrische Energie zwischen zwei Elektroden erzeugt. Die Technologie arbeitet mit Frequenzen von einem Megahertz und Leistungen von fünfundzwanzig bis fünfundsiebzig Watt. Die elektrische Energie erzeugt eine Erhöhung der Temperatur. Bei der Radiofrequenz-assistierten Fettabsaugung wird eine Elektrode in das Gewebe eingebracht. Die andere Elektrode wird auf die Haut aufgelegt. Die innere Elektrode ist eine Hohlsonde hat einem Durchmesser von drei Millimetern. Diese Hohlsonde ist bis auf die Spitze isoliert. Die Elektrode auf der Hautoberfläche ist breiter und nimmt den Hochfrequenzstrom auf. Beide Elektroden sind mit einem Handstück verbunden. Ein Zentimeter um die Spitze der Hohlsonde herum wird die höchste Temperatur erreicht und das Fett verflüssigt. Durch den Unterdruck in der Hohlsonde wird das verflüssigte Fett abgesaugt, wie bei der üblichen Fettabsaugung. Die äußere Sonde misst die Temperatur an der Hautoberfläche, um Verbrennungen vorzubeugen. An der Hautoberfläche führt eine Temperatur von 40°C bis 42°C zu der gewünschten Hautschrumpfung und der Neubildung von Kollagen. Anschließend wird das Gewebe mit der konventionellen Unterdruck Methode oder der Vibrationsliposuktion weiter ausgedünnt. Ein Gerät, das zur Durchführung der Radiofrequenz-assistierten Fettabsaugung zugelassen ist, nennt sich BodyTite® (Invasix Ltd, Yokneam Ilit, Israel). BodyTite® hat 2016 die Zulassung der US-amerikanischen Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) erhalten.

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