Hautkrebs behandeln

Hautkrebs erkennen & behandeln

Die Zellen der Haut verändern sich im Alter und nach intensiver Sonnen- oder UV-Bestrahlung. Bei bestimmten Veränderungen des Erbgutes kann es zu einer unkontrollierten Vermehrung der Zellen kommen. Das äußere Erscheinungsbild der betreffenden Hautveränderung lässt nicht immer eine genaue Beurteilung zu, ob die Hauterscheinung gut oder bösartig ist. Bei gutartiger Veränderung bleiben die Zellen im Verbund, bei bösartigen Veränderungen streuen die Zellen im Körper und bilden Metastasen. Die feingewebliche (histologische) Untersuchung des entfernten Hautbereichs bietet die größtmögliche Sicherheit der Unterscheidung zwischen gut und bösartigen Hautveränderungen.

Erfahrungen unserer Patienten

5,0

Ausführliche und freundliche Beratung

Ausführliche und freundliche Beratung und vorallem sehr professionelle Behandlung. Ich habe mich bei Fr. Dr. Santos Stahl & Team sehr gut aufgehoben gefühlt. Bei der Behandlung kam ein schönes und natürliches Ergebnis raus, genauso wie ich es wollte. Ich bin mehr als zufrieden und würde diese Praxis auf jeden Fall auch ein zweites Mal aufsuchen!

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5,0

In guten Händen bei Frau Dr.Santos-Stahl

Ich habe mich sofort bei Frau Dr.Santos-Stahl in guten Händen gewusst. Sie hat mich von Anfang an ehrlich und sicher beraten und meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis und würde jederzeit wieder zu Centerplast gehen. Das gesamte Team ist sehr zuvorkommend und freundlich!

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5,0

Zufrieden und fühle mich richtig wohl

Letztes Jahr im November ’23, ist bei mir eine Ohrenkorrektur durchgeführt worden, ich bin sehr zufrieden und fühle mich richtig wohl. Frau Dr. Santos Stahl hat mich sehr gut beraten, nahm sich auch genug Zeit, und hat sorgfältig gearbeitet.
Vielen lieben Dank auch an das Team, für die tolle Arbeit, ich habe mich sehr wohl gefühlt in der Praxis und das gesamte Team ist sehr freundlich 😊

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5,0

Ohrkorrektur bei Frau Dr. Santos Stahl

Ich habe Ende letzten Jahres ein Ohrkorrektur bei Frau Dr. Santos Stahl durchführen lassen.
Im Erstkontakt wurde ich ausführlich aufgeklärt und beraten, im Folgekontakt wurden der Eingriff und der Ablauf der OP und der Heilung ausführlich erläutert.
Vor und nach der OP wurde ich sehr fürsorglich betreut und mit der Nachsorge bin ich super zufrieden.
Frau Dr. Santos Stahl hat einen hervorragenden…

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5,0

Praxis ist wirklich großartig

Diese Praxis ist wirklich großartig. Von meinem ersten Beratungsgespräch bis zu meinem Ergebnis bin ich Rundum zufrieden. Für Zweifel wurde sich extra Zeit genommen, um nochmal alles genau zu besprechen. Auch die Arzthelfer und Pfleger sind sehr nett, zuvorkommend und ehrlich. Es ist eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre. Diers spürt man, sobald man die Praxis betritt. Das…
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5,0

Bauchdeckenstraffung bei Frau Dr. Santos Stahl.

Vor sechs Wochen hatte ich eine Bauchdeckenstraffung bei Frau Dr. Santos Stahl. Von Anfang an fühlte ich mich in der Praxis rundum wohl. Die Kommunikation mit dem gesamten Team war jederzeit sehr professionell und man fühlte sich gut aufgehoben. Frau Dr. Santos Stahl nahm sich während der Beratung sehr viel Zeit und auch die Nachsorge war super. Das OP Ergebnis ist jetzt schon wunderschön. Ich bin wahnsinnig zufrieden…

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5,0

Ausgezeichneter Arzt und Team

Ich hatte Anfang 2024 ein Barsaliom an der Oberlippe und musste dieses entfernt bekommen. Nachdem viele Praxen keine gesetzlich versicherten Patienten behandeln, bin ich auf Empfehlung meiner Hautärztin bei Dr. Stahl gelandet. Hier habe ich mich auch gleich von Anfang an willkommen und wohl gefühlt.
Zuerst wurde das Basaliom entfernt und an das Labor geschickt,wobei sich rausstellte,dass sich direkt anbei ein Plattenepitelkarzinom entwickelt hatte. Ich bin…

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    Preisanfrage für eine Hautkrebsvorsorge

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    Hauttumore

    Häufige gutartige Hauttumore sind:

    • Muttermale (Naevuszellnaevus) sind eine Ansammlung von Pigmentzellen der Haut. Bestimmte Eigenschaften können auf eine bösartige Veränderung hindeuten (ABCDE-Regel: A wie Asymmetrie; B wie Begrenzung; C wie colour; D wie Durchmesser; E wie Entwicklung).
    • Blutschwämmchen (Hämangiome) sind Gefäßmissbildung.
    • Feuermale (Naevus flammeus) sind flächige Gefäßmissbildung die bei der Geburt schon vorhanden sind.
    • Xanthelasmen sind polsterartige Fetteinlagerungen im Bereich der Ober- und Unterlider, gelegentlich Ausdruck einer Fettstoffwechselstörung. Sie sind ungefährlich, verursachen keine Beschwerden, werden jedoch als kosmetisch störend empfunden.
    • Stielwarzen (Fibrome) sind eine Wucherung von Zellen des Bindegewebes.
    • Alterswarzen (Seborrhoische Keratose) sind eine Wucherung von Hornbildenden Zellen.
    • Warzen sind Wucherungen von Epithelzellen, die durch Viren verursacht werden können und daher ansteckend sein können.

    Häufige bösartige Hauttumore sind:

    • Weißer Hautkrebs (Basaliom) ist eine bösartige Vermehrung von Hautzellen in der basalen Schicht der Oberhaut. Eine Tumorabsiedlungen (Metastasierung) erfolgt sehr selten (0,0028–0,55 %).
    • Schwarzer Hautkrebs (malignes Melanom) ist eine hochgradig bösartige Vermehrung von Pigmentzellen der Haut.
    • Der helle Hautkrebs (Plattenepithelkarzinom, Spinaliom) entsteht aus Zellen der Oberhaut. Er kann das umgebende Gewebe zerstören und auch Tumorabsiedlungen (Metastasen) bilden.

    Wie wird die Entfernung eines Hauttumors durchgeführt?

    Der Eingriff erfolgt (je nach Bedarf) in örtlicher Betäubung, Vollnarkose oder Dämmerschlaf. Für eine örtliche Betäubung wird entweder die Haut im zu operierenden Gebiet betäubt oder nur der Nerv gezielt betäubt, der das OP-Gebiet versorgt. Beim sogenannten Dämmerschlaf erhalten Sie zusätzlich Beruhigungs- sowie Schmerzmittel über den Blutkreislauf. Für eine optimale, schonende Operationstechnik und Ihren Blutverlust zu minimieren wird eine Adrenalin-Lösung unter die Haut gespritzt. Die sichtbare Hautveränderung wird spindelförmig umschnitten. Mit Hilfe der bipolaren Technik werden kleinere Gefäße anschließend verödet. Gutartige Hautveränderungen, die sich gut abgrenzen lassen, werden dann verschlossen.

    Bei bösartigen Hauttumoren wird auch umliegendes gesundes Gewebe entfernt um die Sicherheit der vollständigen Entfernung zu erhöhen. Der Randsaum, in dem kein sichtbares Tumorgewebe zu erkennen ist, nennt sich Sicherheitsabstand und kann bis zu 2 cm betragen. Bei bestimmten bösartigen Hauttumoren wird ggf. die Entfernung von Wächterlymphknoten empfohlen. Zur Darstellung dieser Lymphknoten wird Methylenblau und/oder radioaktives Schwermetall verwendet. Entsprechend markierte Lymphknoten werden zur histopathologischen Untersuchung entfernt. Bösartige Hautveränderungen, die sich nicht klar abgrenzen lassen, werden zunächst nur steril verbunden. Die Wunde bleibt unter Umständen so lange offen, bis das endgültige Ergebnis der Gewebeuntersuchung vorliegt. Erst wenn feststeht, dass der Tumor vollständig entfernt wurde, wird in einem zweiten Eingriff die Wunde verschlossen. Idealerweise werden sehr feine Fäden benutzt und unter optischer Vergrößerung genäht. Für ein schnelles Verheilen der Wunde und unscheinbare Narben werden die Wundränder exakt und schonend adaptiert. Die Operation kann je nach Größe und Lage des Tumors ambulant oder stationär erfolgen. Für den Verschluss der Wunde ist häufig eine Lokale Lappenplastik (örtliche Gewebeverschiebung) notwendig.

    Hautveränderung 2 Oberhaut (Epidermis) 3 Lederhaut (Corium) 4 Reste des Tumorgewebes müssen vor einem Wundverschluss entfernt werden 5 Hautnerven 6 Unterhautfettgewebe 7 Gefäße 8 Muskelgewebe

    Ihre Experten für Hautkrebs

    Dr. Adelana Santos Stahl
    Dr. Adelana Santos Stahl
    Dr. Stephane Stahl
    PD. Dr. Stéphane Stahl

    Wie werden Wunden verschlossen?

    Im Rahmen eines normalen Heilungsprozesses weisen Wunden eine Tendenz zur Selbstheilung auf. Es bildet sich Ersatzgewebe, das mit der Zeit in Narbengewebe umgewandelt wird. Das Narbengewebe zieht sich zusammen und kann zu einem kosmetisch und funktionell unbefriedigendem Ergebnis führen. Je nach Ausgangsbefund kann die Wundheilung Monate dauern oder auch ausbleiben. So lange die Wunde nicht verschlossen ist, können Keime die Wunde besiedeln und zu einer Entzündung führen. Ein Wundverschluss soll die Heilung beschleunigen und das Eindringen von Keimen in den Körper erschweren. Wunden unterscheiden sich hinsichtlich der betroffenen Körperregionen, des Heilungsverlaufes, der Größe, der Ursachen und der Entzündungsgefahr. Es gibt daher unterschiedliche Techniken zur Wiederherstellung der Körperoberfläche. Die Auswahl der Methode richtet sich nach den persönlichen Vorstellungen des Patienten, den Eigenschaften der Wunde und dem allgemeinen Gesundheitszustand.  Eine keimfreie bzw. keimarme Wunde ist eine Grundvoraussetzung für einen chirurgischen Wundverschluss. Oberflächliche Wunden mit einem gut durchbluteten Wundgrund eignen sich prinzipiell für eine Hauttransplantation. Es gibt im Wesentlichen zwei Art der Hauttransplantation die sich nach der Schichtdicke des Hauttransplantates unterscheiden. Ein dünnschichtiges Transplantat (Spalthaut) weist eine geringere Belastbarkeit, eine größere Schrumpfungstendenz auf und einem merklich unterschiedlichen Farbton auf. Im Vergleich dazu ist ein dickeres Hauttransplantat (Vollhaut) belastbarer und dehnbarer. Der Farbton hängt unter anderem von der Körperstelle ab, an der die Haut entnommen wurde. Tiefe und große Wunden können durch das Verschieben von angrenzendem Gewebe verschlossen werden (Lappenplastik). Aufgrund der Gewebsdicke und der Nachbarschaft zur Wunde, zeichnet sich eine Lappenplastik durch eine hohe Belastbarkeit und Dehnbarkeit sowie einem günstigen kosmetischen Ergebnis aus. Um das benachbarte Hautweichteilgewebe verschieben zu können, muss es gelöst werden. Zwangsläufig entstehen dadurch weitere Narben und kleinere Gefäße und Nerven werden verletzt.

    Wunde 2 Zu lösendes Gewebe (Schnittführung) 3 Gefäßnetz 

    Ablauf einer Hautkrebsbehandlung

    Vorbereitung

    • Alle Ihre Fragen zu möglichen Komplikationen und alternativen Behandlungen sollten im Vorfeld beantwortet sein.
    • Schränken Sie Nikotin- und Alkoholkonsum auf ein Minimum ein!
    • Die Einnahme hormonhaltiger Medikamenten (Pille) ist gegebenenfalls vorübergehend einzustellen.
    • Blutverdünnende Medikamente (z. B. ASS, Thomapyrin®) müssen mindestens 10 Tage vor der Operation nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt abgesetzt werden.
    • Vitaminpräparate (A, E) und Nahrungsergänzungsmittel (Omega-3-Fettsäuren, Johanniskraut-Präparate usw.) müssen mindestens 4 Wochen vor der Operation abgesetzt werden.
    • Operationen schränken die Flugreisetauglichkeit ein. Planen Sie daher in den 6 Wochen nach der Operation keine Flugreisen beruflich wie privat!
    Der Eingriff für die Gesichtsbehandlung

    Der Eingriff

    • Zunächst erfolgt die Entfernung des verdächtigen Gewebes, in der Regel ambulant und in örtlicher Betäubung.
    • Bis die histologische Untersuchung die vollständige Entfernung bestätigt, wird die Wunde mit einem speziellen Verband versorgt.
    • Die Dauer des Wundverschlusses hängt wesentlich der Komplexität der Wunde ab (20 Minuten bis 4 Std).

    Nach dem Eingriff

    • Nach der ambulanten Entfernung der Hautveränderung ist wegen eventueller Begleitmedikation Autofahren strikt zu vermeiden.
    • Die Hautfäden werden entsprechend der betroffenen Körperstelle nach 7 bis 14 Tagen entfernt.
    • Duschen ist unmittelbar vor der Wundkontrolle am 3. postoperativen Tag möglich.
    • Narbenpflege (Narbenmassage, Sonnenschutz, Silikonauflage) ab der 3. postoperativen Woche verhilft zu unscheinbaren Narben.
    • Sport, Saunagänge, Schwimmen, schweres Arbeiten und Sonnenbäder sollten für mind. 4 Wochen gemieden werden. 
    • Postoperative klinische Kontrollen empfehlen sich am 3. postoperativen Tag und nach 1, 2 und 6 Wochen.
    • Nach Entfernung eines Hautkrebses wird eine regelmäßige Nachsorge durch den Hautarzt alle 3 bis 6 Monate empfohlen.

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