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Brustvergrößerung mit Eigenfett: Erfüllen Sie Ihren Traum

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Um die Brust zu vergrößern, gibt es verschiedene Methoden. Möchten Sie jedes Kleid tragen können, das Ihnen gefällt? Fühlen Sie sich aufgrund einer kleinen Brust nicht attraktiv? Haben Sie Hemmungen sich nackt Ihrem Partner zu zeigen? CenterPlast empfiehlt, wenn es zu den Wünschen der Patientin und den Voraussetzungen passt, den Einsatz von Eigenfett, um die gewünschte Brust zu formen.

Entscheiden Sie sich für eine Brust mit der Sie sich absolut wohlfühlen: 

  • Endlich auch tief geschnittene Kleider tragen können
  • Durch die richtigen Proportionen den Körper ins Gleichgewicht bringen
  • Attraktivität durch Brustvergrößerung erhöhen
  • Auf lästige Push-up BH’s verzichten können

Referenzen

CenterPlast ist Ihr Spezialist für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin für Ihre Brust-OP.

 

Was ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Bei einer Eigenfett-Brustvergrößerung saugt die Chirurgin/der Chirurg zunächst Ihre Fettzellen schonend mit Mikrokanülen ab. Die Zellen werden dann gereinigt, gefiltert und anschließend vorsichtig eingespritzt. Eine schonende OP-Methode stellt sicher, dass das verpflanzte Eigenfett anwächst und die Kontur der Brust verbessert wird. Die transplantierten körpereigenen Fettzellen dienen zudem dem Volumenaufbau. In Absprache entnimmt die Chirurgin/der Chirurg das Eigenfett aus Ihren folgenden Körperregionen:

  • Bauch
  • Oberschenkel Innen- oder Außenseite,
  • Po-Region oder
  • die Innenseite der Knie.

 

Eine minimal invasive und moderne Methode sowie die richtige Nachbehandlung gewährleisten, dass die verpflanzten Fettzellen anheilen. Der Körper baut dennoch einen gewissen Anteil der Zellen auf natürliche Weise ab. Die Behandlung mit Eigenfett kann eine Volumenzunahme von bis zu 30 bis 50 Prozent erzielen. Wenn Sie eine Brustvergrößerung mit Eigenfett um zwei Körbchengrößen anstreben, müssen Sie mit zwei Terminen rechnen. Um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen, kann die Behandlung nach drei Monaten wiederholt werden. Auch nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten ist in der Regel mehr als eine Operation notwendig. Die begrenzte Lebensdauer von Implantaten und die Veränderungen des Brustgewebes, machen im Laufe des Lebens einen weiteren Eingriff erforderlich.

Mit der Eigenfettbehandlung lassen sich die Konturen der Brust gezielt korrigieren. Besonders das Dekolleté, also der Übergang von der Brust zum Hals, bekommt durch eine Eigenfettbehandlung mehr Fülle. Die Proportionen der Brust werden harmonischer und jugendlicher. Die vergrößerte Brust sieht natürlich aus und fühlt sich natürlich an.

Fakten zur Brustvergrößerung mit Eigenfett

OP-Dauer1h
NarkoseVollnarkose / Dämmerschlaf / Fast recovery surgery
KlinikaufenthaltAmbulant
Kostenzum Preisrechner
Nachbehandlung6 Wochen
FadenzugSelbsauflösende Fäden
Gesellschaftsfähignach 2 Wochen
Ergänzungen oder AlternativenHybride Brustvergrößerung / Brustvergrößerung mit Implantaten

 

Wie wird die Brustvergrößerung mit Eigenfett bei Ihnen durchgeführt?

Schritt 1: Vorbereitung auf die Brustvergrößerung mit Eigenfett

Vor jedem Eingriff überprüfen die Chirurgin, der Chirurg und der Anästhesist mehrmals akribisch alle Parameter nach Checkliste. Damit gewährleisten alle Beteiligten, dass er unter den bestmöglichen Umständen stattfindet. Die größtmögliche Sicherheit unserer Patienten hat absoluten Vorrang. Erst dann kann mit dem Verfahren begonnen werden.

Vor Beginn des Verfahrens markiert die Chirurgin/der Chirurg die Brüste und die Regionen der Fettabsaugung in stehender Haltung. Sie bekommen Medikamente, die die Angst nehmen und zugleich die Schmerzempfindlichkeit verringern. Wenn Sie nicht sowieso tief schlafen, spüren Sie höchstens, dass etwas an der Körperoberfläche geschieht.

Schritt 2: OP-Ablauf

Die Chirurgin/der Chirurg unterspritzt die angezeichneten Bereiche zur Entnahme der Fettgewebszellen („Tumeszenz-Technik“). Das ermöglicht ein schonendes Operieren und beugt der Ausbildung von Blutergüssen und Unregelmäßigkeiten der Kontur vor. Mit feinen Mikrokanülen wird das Gewebe unterspritzt und das Fett abgesaugt. Die Hautschnitte von zwei bis drei Millimetern werden in Hautfalten versteckt. Nachdem das Gewebe infiltriert und gelöst wurde, entfernt die Chirurgin/der Chirurg das überschüssige körpereigene Fettgewebe unter Vakuum mithilfe einer Aspirationskanüle. Die feinen Kanülen werden über mehrere Öffnungen eingeführt und fächerförmig geführt, um ein gleichmäßiges Absaugbild zu erreichen. Die abgesaugten Fettgewebszellen werden gereinigt und gefiltert. Anschließend bringt der Operateur die Fettgewebszellen in die Brust ein. Die Patientin erfreut sich einer größeren Brust. Zudem werden Asymmetrien oder Unregelmäßigkeiten durch den Einsatz des körpereigenen Materials ausgeglichen. Bei einer zuvor erschlafften Brust ist zudem durch diese Methode der ästhetisch-plastischen Chirurgie ein positiver Push-Up Effekt zu erwarten.

Vor Abschluss der Brustvergrößerung und noch während Sie schlafen werden Sie in eine sitzende Position gebracht. Die Chirurgin/der Chirurg überprüfen, ob die Form der Brust im Liegen sowie im Sitzen den höchsten Ansprüchen genügt. Abschließend werden ein Verband sowie ein spezieller Stütz-BH angelegt.

Schritt 3: Nach dem Eingriff – der Heilungsverlauf

Die OP-Dauer beträgt circa 90 Minuten. Das Verfahren der Eigenfett-Methode erfolgt ambulant und kann auch ohne Vollnarkose, im Dämmerschlaf oder unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden.

Nach dem Eingriff werden Sie in einem separaten Aufwachraum überwacht. Nach dem vollständigen Erwachen dürfen Sie etwas trinken und je nach Befinden auch etwas Nahrung zu sich nehmen. Zum Abschluss des OP-Tags werden Kontrolltermine vereinbart. Darüber hinaus werden Ihnen Hinweise zur Nachsorge gegeben. Sie erhalten einen detaillierten schriftlichen Bericht und eine Tel.-Nummer ausgehändigt. Der Operateur ist 24 Stunden am Tag für Sie unter dieser Nummer erreichbar.

Es besteht die Möglichkeit, von Anfang bis Ende der OP mit einer Virtual-Reality-Brille Ihre Lieblingsserien oder auch einen Kinofilm anzuschauen. Die Ablenkung durch diese unterhaltende Maßnahme führt nachweislich zu einem geringeren Schmerzempfinden.


Was muss ich vor und nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett beachten?

Bitte beachten Sie die folgenden Verhaltensempfehlungen zur Nachsorge einer Eigenfettbehandlung.

  • Schlafen Sie stets auf dem Rücken oder der Seite, denn Druck auf dem Oberkörper kann die Einheilung der verpflanzten Zellen stören.
  • Benutzen Sie vorgeformte BHs ohne Bügel. Diese verhindern einen übermäßigen Druck an den behandelten Regionen.
  • Auf Rauchen sollte möglichst verzichtet werden. Die Giftstoffe verlangsamen die Wundheilung. Das Anheilen Anheilen der verpflanzten Fettzellen wird gestört. im Rahmen einer Eigenfettbehandlung, so dass der Erfolg der Operation gefährdet wird.

Ausführlichere Hinweise zur Vorbereitung und Nachsorge finden Sie auf der Seite Brustoperationen – FAQ

Was sind die Risiken einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Eine OP ist selbstverständlich immer mit gewissen Risiken verbunden. Eine Fettabsaugung und eine Fetttransplantation können Unregelmäßigkeiten der Konturen verursachen. Das Risiko bei diesem plastisch-ästhetischen Eingriff ist jedoch niedriger als bei der klassischen Fettabsaugung, die beispielsweise zur Entfernung von Fettpolstern an den Oberschenkeln oder Hüften angewendet wird. Das verpflanzte Fettgewebe kann absterben, wenn die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff an der Brust zu gering ist.

Allgemeine Risiken (Entzündung, Thrombose) und die Gefahr, dass die Fettgewebszellen nicht anheilen, sind bei Rauchern erhöht. Nicht angeheiltes Fettgewebe kann sich verflüssigen und in Hohlräumen ansammeln (Ölzysten). In seltenen Fällen muss diese Flüssigkeit durch einen Einstich mit der Hohlnadel entfernt werden. Bei größeren Ölzysten kann es zur Kalksalzeinlagerung kommen.

Die Früherkennung von Brustkrebs wird durch die Eigenfettbehandlung nicht beeinträchtigt. Es gibt keine faktenbasierten Erkenntnisse darüber, dass die Eigenfettbehandlung die Entstehung von Brustkrebs begünstigt. Eine Verlegung der Blutbahn durch das eingespritzte Fettgewebe ist theoretisch möglich (Fettembolie). Berichte über Fettembolien im Rahmen einer Brustvergrößerung mit Eigenfett gibt es aber in der Weltliteratur aktuell nicht.

Sieben Vorteile einer Brustvergrößerung mit Eigenfett gegenüber einer Brustvergrößerung mit Implantaten?

  Brustvergrößerung mit Eigenfett Brustvergrößerung mit Implantaten Brustvergrößerung mit Implantaten und Eigenfett (hybride Brustvergrößerung)
1. Größe Je nach Körperbau können bis zu 280ml pro Brust verwendet werden. Bei jungen gesunden Nichtraucherinnen bleiben mindestens 70 Prozent erhalten. Für eine harmonische Vergrößerung werden in der Regel Implantate von 180 bis 350ml verwendet. Es wird angestrebt so viel Eigenfett zu verwenden wie möglich zu verwenden. Die Wunschgröße kann so mit einem kleineren Implantat von 200 bis 250ml erreicht werden.
2. Form Das Eigenfett kann individuell dort eingebracht werden, wo es benötigt wird. Seitenunterschieden oder Unregelmäßigen können gezielt korrigiert werden. Ein Implantat wird etwa in der Mitte der jeweiligen Brustkorbhälfte eingebracht. Die Höhe und die Breite können variiert werden. Die Form ist in der Regel ergonomisch. Maßgeschneiderte Implantate gibt es nicht. Das Eigenfett wird zur Betonung eines schönen und natürlichen Dekolletés und zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten oder einer Trichterbrust eingesetzt.
3. Narben Es verbleiben keine sichtbaren Narben an den Brüsten. Eine Vergrößerung mit Implantaten hinterlässt eine 4 bis 5cm kurze Narbe in der Unterbrustfalte oder um die Brustwarze. Wie bei der Brustvergrößerung mit Implantaten.
4. Erscheinungsbild Die vergrößerten Brüste sehen ganz natürlich aus. Größe Implantate können insbesondere bei schlanken Patientinnen seitlich tastbar oder sichtbar sein. Durch den Einsatz des Eigenfetts, können kleinere weniger sichtbare Implantate eingesetzt werden. Das Implantat ist unter dem Eigenfett weniger sichtbar oder tastbar.
5. Eigenbewegung Die Brust fühlt sich natürlich und weich an. Die Brust folgt ganz natürlich den Körperbewegungen im Stehen und im Liegen. Die Brust kann fester anmuten, insbesondere bei größeren Implantaten. Die Form des Implantates verändert sich nur geringfügig beim Wechsel vom Stehen zum Liegen. Der größere Anteil an Eigengewebe lässt die Brüste natürlicher aussehen.
6. Erholung Patientinnen nach einer Eigenfettbehandlung erholen sich schneller als nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten. Zugleich profitiert die Patientin von einer Fettabsaugung an bestimmten „Problemstellen“. Die Erholung hängt von der Lage des Implantates ab, dauert aber etwa fünf bis zehn Tage länger als bei der Eigenfettbehandlung. Durch die Anwendung des Eigenfetts kann das Implantat über dem Brustmuskel eingesetzt werden. Die Erholung ist dann kürzer als bei der Lage unter dem Brustmuskel.
7. Langfristigkeit Die Eigenfettbehandlung hat keine langfristigen Risiken. Ein Implantat bringt langfristig spezifische seltene Risiken mit sich wie eine Implantatruptur, eine Implantatverschiebung, eine Kapselkontraktur, ein Brustimplantat-assoziierte anaplastische Großzell-Lymphom (BIA-ALCL).

Folgende Voraussetzungen wirken sich positiv auf die Risiken aus:

  • Der größere Anteil an Eigengewebe
  • Die Verwendung kleinerer Implantate

Die Lage über dem Brustmuskel

8. Folgeoperation Wenn Sie eine moderate Vergrößerung wünschen, reicht bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ein Termin. Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten kann im Laufe des Lebens ein Wechsel oder die Entfernung der Implantate notwendig werden. Die Entfernung eines kleinen Implantates über dem Brustmuskel ist überschaubarer als die Entfernung eines großen Implantates unter dem Brustmuskel.
9. Nachsorge Veränderungen des Brustgewebes nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett kann in aller Regel von erfahrenen Radiologen durch eine Ultraschalluntersuchung und/oder eine Mammographie problemlos von anderen Erkrankungen unterschieden werden. Nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten empfiehlt die Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten (U. S. Food and Drug Administration, FDA) eine Kernspintomographie Untersuchung nach drei Jahren und anschließend alle zwei Jahre.

Wie bei der Brustvergrößerung mit Implantaten.

Unsere Vorher nachher Bilder einer Brustvergrößerung mit Eigenfett

Wenn Sie Vorher-/Nachher-Fotos einer Brustvergrößerung mit Eigenfett suchen, besuchen Sie am besten unsere Seite zu Vorher-Nachher Bildern. Dort wird diese Thematik umfangreich behandelt und Ihnen erläutert, wie Sie aussagekräftige Vorher-Nachher Bilder für Ihr Wunschergebnis einsehen können. Gerne beraten wir sie individuell.

Häufig gestellte Fragen

Kann eine Brustvergrößerung mit Eigenfett bei untergewichtigen Frauen durchgeführt werden?

Erwachsene sind laut der Weltgesundheitsorganisation bei einem Body-Mass-Index (BMI) unter 18,5 kg/m2 untergewichtig. Viele glauben, dass eine Brustvergrößerung mit Eigenfett wegen des relativ niedrigen Körperfettanteils nicht möglich ist. Zahlreiche schlanke Frauen mit kleinen Brüsten sind untergewichtig, und viele befassen sich beim Gedanken an den eigenen Körper mit dem Thema Brustvergrößerung. Bereits 2014 wurde eine Studie von Chiu veröffentlicht, die nachweist, dass Brustvergrößerungen bei untergewichtigen Frauen sicher und mit gutem Erfolg durchgeführt werden können. Die Fettzellen können vom Bauch, der Taille, den Hüften, den Oberschenkel oder den Waden entnommen werden. Im Durchschnitt wurden pro Brust über zwei hundert Milliliter unterspritzt. So konnte eine Zunahme des Brustumfangs um fast vier Zentimetern erreicht werden. Fast neunzig Prozent der Patientinnen waren zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen.

Zum Autor

Unsere Fachärzte für Plastische Chirurgie Saarbrücken
Dr. Stéphane Stahl

„Wir liefern Ihnen umfangreiches Experten-Wissen, um gemeinsam mit Ihnen den bestmöglichen Behandlungsweg auszuwählen.”

Privatdozent Dr. med. Stéphane Stahl ist ehemaliger Direktor der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie am Klinikum Lüdenscheid. Dr. Stahl studierte Medizin an den Universitäten Freiburg und Berlin.

2011 legte er die Europäische und 2012 die Deutsche Facharztprüfung für Plastische und Ästhetische Chirurgie ab. Es folgten weitere Facharztqualifikationen und Zusatzqualifikationen (u.a. Qualitätsmanagement, Medizindidaktik, Physikalische Therapie, Notfallmedizin, Laserschutzbeauftragte, Handchirurgie) sowie Preise und Auszeichnungen.

2015 habilitierte er sich im Fach Plastische und Ästhetische Chirurgie in Tübingen. Er ist ein erfahrener Mikrochirurg, gefragter Gutachter und regelmäßiger Referent auf Fachkongressen. Stéphane Stahl wurde nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren zum Mitglied der American Society for Aesthetic Plastic Surgery (ASAPS), eine der weltweit größten und einflussreichsten Fachgesellschaften für Ästhetische Chirurgie.

Zu seinen Autorenschaften gehören u.a. zahlreiche Beiträge in angesehenen peer review Zeitschriften und chirurgischen Standardlehrwerken.

Was muss ich vor und nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett beachten?

Bitte beachten Sie die folgenden Verhaltensempfehlungen zur Nachsorge einer Eigenfettbehandlung.

  • Schlafen Sie stets auf dem Rücken oder der Seite, denn Druck auf dem Oberkörper kann die Einheilung der verpflanzten Zellen stören.
  • Benutzen Sie vorgeformte BHs ohne Bügel. Diese verhindern einen übermäßigen Druck an den behandelten Regionen.
  • Auf Rauchen sollte möglichst verzichtet werden. Die Giftstoffe verlangsamen die Wundheilung. Das Anheilen Anheilen der verpflanzten Fettzellen wird gestört. im Rahmen einer Eigenfettbehandlung, so dass der Erfolg der Operation gefährdet wird.

Ausführlichere Hinweise zur Vorbereitung und Nachsorge finden Sie auf der Seite Brustoperationen – FAQ

Was sind die Risiken einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Eine OP ist selbstverständlich immer mit gewissen Risiken verbunden. Eine Fettabsaugung und eine Fetttransplantation können Unregelmäßigkeiten der Konturen verursachen. Das Risiko bei diesem plastisch-ästhetischen Eingriff ist jedoch niedriger als bei der klassischen Fettabsaugung, die beispielsweise zur Entfernung von Fettpolstern an den Oberschenkeln oder Hüften angewendet wird. Das verpflanzte Fettgewebe kann absterben, wenn die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff an der Brust zu gering ist.

Allgemeine Risiken (Entzündung, Thrombose) und die Gefahr, dass die Fettgewebszellen nicht anheilen, sind bei Rauchern erhöht. Nicht angeheiltes Fettgewebe kann sich verflüssigen und in Hohlräumen ansammeln (Ölzysten). In seltenen Fällen muss diese Flüssigkeit durch einen Einstich mit der Hohlnadel entfernt werden. Bei größeren Ölzysten kann es zur Kalksalzeinlagerung kommen.

Die Früherkennung von Brustkrebs wird durch die Eigenfettbehandlung nicht beeinträchtigt. Es gibt keine faktenbasierten Erkenntnisse darüber, dass die Eigenfettbehandlung die Entstehung von Brustkrebs begünstigt. Eine Verlegung der Blutbahn durch das eingespritzte Fettgewebe ist theoretisch möglich (Fettembolie). Berichte über Fettembolien im Rahmen einer Brustvergrößerung mit Eigenfett gibt es aber in der Weltliteratur aktuell nicht.

Sieben Vorteile einer Brustvergrößerung mit Eigenfett gegenüber einer Brustvergrößerung mit Implantaten?

  Brustvergrößerung mit Eigenfett Brustvergrößerung mit Implantaten Brustvergrößerung mit Implantaten und Eigenfett (hybride Brustvergrößerung)
1. Größe Je nach Körperbau können bis zu 280ml pro Brust verwendet werden. Bei jungen gesunden Nichtraucherinnen bleiben mindestens 70 Prozent erhalten. Für eine harmonische Vergrößerung werden in der Regel Implantate von 180 bis 350ml verwendet. Es wird angestrebt so viel Eigenfett zu verwenden wie möglich zu verwenden. Die Wunschgröße kann so mit einem kleineren Implantat von 200 bis 250ml erreicht werden.
2. Form Das Eigenfett kann individuell dort eingebracht werden, wo es benötigt wird. Seitenunterschieden oder Unregelmäßigen können gezielt korrigiert werden. Ein Implantat wird etwa in der Mitte der jeweiligen Brustkorbhälfte eingebracht. Die Höhe und die Breite können variiert werden. Die Form ist in der Regel ergonomisch. Maßgeschneiderte Implantate gibt es nicht. Das Eigenfett wird zur Betonung eines schönen und natürlichen Dekolletés und zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten oder einer Trichterbrust eingesetzt.
3. Narben Es verbleiben keine sichtbaren Narben an den Brüsten. Eine Vergrößerung mit Implantaten hinterlässt eine 4 bis 5cm kurze Narbe in der Unterbrustfalte oder um die Brustwarze. Wie bei der Brustvergrößerung mit Implantaten.
4. Erscheinungsbild Die vergrößerten Brüste sehen ganz natürlich aus. Größe Implantate können insbesondere bei schlanken Patientinnen seitlich tastbar oder sichtbar sein. Durch den Einsatz des Eigenfetts, können kleinere weniger sichtbare Implantate eingesetzt werden. Das Implantat ist unter dem Eigenfett weniger sichtbar oder tastbar.
5. Eigenbewegung Die Brust fühlt sich natürlich und weich an. Die Brust folgt ganz natürlich den Körperbewegungen im Stehen und im Liegen. Die Brust kann fester anmuten, insbesondere bei größeren Implantaten. Die Form des Implantates verändert sich nur geringfügig beim Wechsel vom Stehen zum Liegen. Der größere Anteil an Eigengewebe lässt die Brüste natürlicher aussehen.
6. Erholung Patientinnen nach einer Eigenfettbehandlung erholen sich schneller als nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten. Zugleich profitiert die Patientin von einer Fettabsaugung an bestimmten „Problemstellen“. Die Erholung hängt von der Lage des Implantates ab, dauert aber etwa fünf bis zehn Tage länger als bei der Eigenfettbehandlung. Durch die Anwendung des Eigenfetts kann das Implantat über dem Brustmuskel eingesetzt werden. Die Erholung ist dann kürzer als bei der Lage unter dem Brustmuskel.
7. Langfristigkeit Die Eigenfettbehandlung hat keine langfristigen Risiken. Ein Implantat bringt langfristig spezifische seltene Risiken mit sich wie eine Implantatruptur, eine Implantatverschiebung, eine Kapselkontraktur, ein Brustimplantat-assoziierte anaplastische Großzell-Lymphom (BIA-ALCL).

Folgende Voraussetzungen wirken sich positiv auf die Risiken aus:

  • Der größere Anteil an Eigengewebe
  • Die Verwendung kleinerer Implantate

Die Lage über dem Brustmuskel

8. Folgeoperation Wenn Sie eine moderate Vergrößerung wünschen, reicht bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett ein Termin. Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten kann im Laufe des Lebens ein Wechsel oder die Entfernung der Implantate notwendig werden. Die Entfernung eines kleinen Implantates über dem Brustmuskel ist überschaubarer als die Entfernung eines großen Implantates unter dem Brustmuskel.
9. Nachsorge Veränderungen des Brustgewebes nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett kann in aller Regel von erfahrenen Radiologen durch eine Ultraschalluntersuchung und/oder eine Mammographie problemlos von anderen Erkrankungen unterschieden werden. Nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten empfiehlt die Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten (U. S. Food and Drug Administration, FDA) eine Kernspintomographie Untersuchung nach drei Jahren und anschließend alle zwei Jahre.

Wie bei der Brustvergrößerung mit Implantaten.

Unsere Vorher nachher Bilder einer Brustvergrößerung mit Eigenfett

Wenn Sie Vorher-/Nachher-Fotos einer Brustvergrößerung mit Eigenfett suchen, besuchen Sie am besten unsere Seite zu Vorher-Nachher Bildern. Dort wird diese Thematik umfangreich behandelt und Ihnen erläutert, wie Sie aussagekräftige Vorher-Nachher Bilder für Ihr Wunschergebnis einsehen können. Gerne beraten wir sie individuell.

Häufig gestellte Fragen

Kann eine Brustvergrößerung mit Eigenfett bei untergewichtigen Frauen durchgeführt werden?
 
 

Erwachsene sind laut der Weltgesundheitsorganisation bei einem Body-Mass-Index (BMI) unter 18,5 kg/m2 untergewichtig. Viele glauben, dass eine Brustvergrößerung mit Eigenfett wegen des relativ niedrigen Körperfettanteils nicht möglich ist. Zahlreiche schlanke Frauen mit kleinen Brüsten sind untergewichtig, und viele befassen sich beim Gedanken an den eigenen Körper mit dem Thema Brustvergrößerung. Bereits 2014 wurde eine Studie von Chiu veröffentlicht, die nachweist, dass Brustvergrößerungen bei untergewichtigen Frauen sicher und mit gutem Erfolg durchgeführt werden können. Die Fettzellen können vom Bauch, der Taille, den Hüften, den Oberschenkel oder den Waden entnommen werden. Im Durchschnitt wurden pro Brust über zwei hundert Milliliter unterspritzt. So konnte eine Zunahme des Brustumfangs um fast vier Zentimetern erreicht werden. Fast neunzig Prozent der Patientinnen waren zufrieden oder sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen.

Zum Autor

Unsere Fachärzte für Plastische Chirurgie Saarbrücken
Dr. Stéphane Stahl

„Wir liefern Ihnen umfangreiches Experten-Wissen, um gemeinsam mit Ihnen den bestmöglichen Behandlungsweg auszuwählen.”

Privatdozent Dr. med. Stéphane Stahl ist ehemaliger Direktor der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie am Klinikum Lüdenscheid. Dr. Stahl studierte Medizin an den Universitäten Freiburg und Berlin.

2011 legte er die Europäische und 2012 die Deutsche Facharztprüfung für Plastische und Ästhetische Chirurgie ab. Es folgten weitere Facharztqualifikationen und Zusatzqualifikationen (u.a. Qualitätsmanagement, Medizindidaktik, Physikalische Therapie, Notfallmedizin, Laserschutzbeauftragte, Handchirurgie) sowie Preise und Auszeichnungen.

2015 habilitierte er sich im Fach Plastische und Ästhetische Chirurgie in Tübingen. Er ist ein erfahrener Mikrochirurg, gefragter Gutachter und regelmäßiger Referent auf Fachkongressen. Stéphane Stahl wurde nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren zum Mitglied der American Society for Aesthetic Plastic Surgery (ASAPS), eine der weltweit größten und einflussreichsten Fachgesellschaften für Ästhetische Chirurgie.

Zu seinen Autorenschaften gehören u.a. zahlreiche Beiträge in angesehenen peer review Zeitschriften und chirurgischen Standardlehrwerken.

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